Waffen
Karate heißt übersetzt „leere Hand“ und wird oft als Waffenlose Selbstverteidigung bezeichnet. Trotzdem waren Waffen immer ein Bestandteil der Übungen von Kampfkünstlern aus aller Welt. Die Handhabung der Waffen bezeichnet man im japanischen als Kobudo („altes Budo“). Die mit dem Karate enger verbundenen Waffen sind vor allem aus Alltagsgegenständen abgewandelte Holzwaffen. Dies ist dem Umstand zu verdanken, dass die japanischen Besatzer den Okinawanern das Tragen von Waffen verboten haben. Auch wenn die meisten Waffen für uns exotisch und kaum alltäglich erscheinen, ermöglicht uns diese Idee jedoch ein ganz aktuelles Konzept des Kobudo. Gegenstände sollen die Schlagkraft und die Reichweite so verbessern, das ein Vorteil daraus entsteht.
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