Karate-Do
Shotokan Kenpo Karate
Karate Do hat als Kampfkunst eine lange Tradition. Die asiatischen Methoden zur Selbstverteidigung sind schon Jahrtausende alt. Sie haben sich in Kämpfen bewehrt und und wurden über die Jahre immer weiter verfeinert. Eine Besonderheit ist die Verbindung von realistischer Selbstverteidigung (karate jutsu) mit Charakter- und Geistschulung (do). Bei uns wurde Karate in den 60er Jahren vor allem als Wettkampfsport populär, der aus Japan in aller Welt verbreitet wurde. Dadurch veränderte sich jedoch die Übung, da die gefährlichen Techniken der Selbstverteidigung nicht für den Wettkampf geeignet waren. Sensei Werner Lind und die Lehrer des BSK erweiterten die Verfahren des Shotokan Karate um verlorenen gegangene Methoden aus den chinesischen Ursprungssystemen. So basiert die Grundschule (Kihon) im SKK auf den Prinzipien des Qigong. Außerdem werden Techniken und Verhalten in der nahen Distanz gelehrt (Hebeln, Greifen, Werfen, Klebende Hände,...). Dies wird durch den Zusatz Kenpo verdeutlicht, die japanische Bezeichnung für die harten chinesischen Kampfkünste (Kung Fu).
Insgesamt sind alle Formen (Kihon, Kata und Kumite) in einem in sich geschlossenen Konzept verbunden und werden nicht als Sport sondern vor dem Hintergrund der “Weglehre” unterrichtet
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